#11 von M ( Gast ) , 13.01.2014 23:48
unter wochenblatt.de v. 15.12.2013Unfall in der Kletterhalle – 47-Jährige stürzt sieben Meter in die TiefeEine 47-jährige Frau aus dem Landkreis München ist am Freitagnachmittag, 13. Dezember, in einer Kletterhalle in Unterhaching sieben Meter in die Tiefe gestürzt.Die Frau war gegen 16 Uhr in einer Kletterhalle in Unterhaching als Kletterwandbetreuerin eingesetzt. Siewollte in dieser Funktion ein Seil in etwa zehn Metern Höhe einhängen. Dazu kletterte sie die Kletterwand hoch. In rund sieben Metern Höhe stürzte die 47-Jährige aus bislang unbekannter Ursache auf den Boden. Die für den Kletterbetrieb notwendigen und verpflichtend auszulegenden Weichbodenmatten lagen zu diesem Zeitpunkt noch nicht aus, sodass die Frau auf den Steinfliesenboden aufschlug und sich multiple Brüche am ganzen Körper zuzog. Sie kam mit dem Rettungshubschrauber in eine Münchner Klinik, wo sie stationär behandelt werden muss. Inwieweit die 47-Jährige falsch oder gar nicht gesichert war, müssen weitere Ermittlungen zeigen.Quelle/Foto unter wochenblatt.de
#12 von zell... ( Gast ) , 13.02.2014 16:41
unter kleinezeitung.at vom 12.02.2014 Pinzgauer in Kletterhalle zehn Meter abgestürztEin schwerer Kletterunfall hat sich am Mittwoch in einer Kletterhalle eines Jugendgästehauses in Zell am See im Salzburger Pinzgau ereignet. Ersten polizeilichen Angaben zufolge war ein um die 50 Jahre alter Pinzgauer rund zehn Meter in die Tiefe gestürzt. Er dürfte ungebremst auf den Hallenboden geprallt sein. Der Schwerverletzte wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Spital gebracht.Der Mann hatte gegen 10.30 Uhr aus bisher ungeklärter Ursache den Halt verloren. Nach ersten Ermittlungen wurde vermutet, dass er nach einer Kletterpause vergessen hatte, sich bei einem Sicherheitsautomaten wieder einzuhängen, wie Polizei-Sprecher Anton Schentz erklärte.Der Mann war offenbar alleine an der insgesamt 15 Meter hohen Wand geklettert. Sportlern, die alleine klettern, stehe ein Sicherheitsautomat zur Verfügung, das sei ein an der Wand fix montiertes Gerät mit einer automatischen Bremse, mit dem sich der Kletterer bei jeder Höhe abseilen kann, erläuterte Schentz.Quelle/Fotos - kleinezeitung.at
#13 von Gast , 14.04.2014 00:28
Beitrag unter salzburg24.at vom 17. März 2014Tiroler bei Kletterunfall in St. Jakob in Haus schwer verletztEin 45-jähriger Tiroler stürzte am Sonntag 15 Meter von einer Kletterwand in St. Jakob in Haus (Bez. Kitzbühel) auf den Hallenboden. Der Mann zog sich schwere Verletzungen zu und wurde mit dem Hubschrauber ins UKH Salzburg geflogen.Ein 45-jähriger Tiroler ist am Sonntag in einer Kletterhalle in St. Jakob in Haus (Bezirk Kitzbühel) rund 15 Meter abgestürzt und hat sich schwere Verletzungen zugezogen. Laut Polizei fiel der Mann zunächst ins Seil. Anschließend blockierte jedoch aus bisher ungeklärter Ursache das von seiner Kletterpartnerin verwendete Sicherungsgerät nicht und er stürzte nahezu ungebremst auf den Hallenboden. Der Unfall hatte sich gegen 15.30 Uhr ereignet. Der 45-Jährige erlitt schwere Wirbelsäulen- und Beckenverletzungen und wurde mit dem Notarzthubschrauber in das Salzburger Unfallkrankenhaus geflogen. (APA).Quelle/Fotos unter salzburg24.at
#14 von ju ( Gast ) , 05.11.2014 12:23
BERICHT unter vol.at vom 16. Oktober 2014Sturz aus elf Metern Höhe: Unfall in Kletterhalle fordert SchwerverletztenSchwere Verletzungen hat ein 43-jähriger Mann aus Götzis am Donnerstag bei einem Unfall in einer Kletterhalle in Dornbirn erlitten.Dornbirn - Der 43-Jährige kletterte gegen 16.30 Uhr an einer künstlichen Kletterwand eine Route des Schwierigkeitsgrades 7 oder 8. Mittels Tuber wurde er dabei von einer 46-jährigen Bregenzerin gesichert. Nach der neunten Zwischensicherung stürzte der Mann aus einer Höhe von elf Metern auf den Hallenboden. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt er schwere Verletzungen, berichtet die Polizei. Der genaue Unfallhergang sei noch nicht bekannt, hieß es. (red)Qelle, Foto unter vol.at
#15 von Sicherheit ( Gast ) , 19.01.2015 21:55
unter sueddeutsche.de Sicherheit gibt nur der PartnerBrauchen Besucher von Kletterhallen künftig einen Kletterschein? Diese Frage wird nach dem tödlichen Absturz einer Frau diskutiert. Doch die Verantwortlichen beim Deutschen Alpenverein halten nicht viel von der Idee.Von Isabel MeixnerAm Tag drei nach dem tödlichen Sturz einer 45-Jährigen ist alles wie immer im Kletterzentrum Thalkirchen: Ein paar Kletterer üben an den bunten Griffen, lassen sich abseilen, fachsimpeln darüber, wie eine Route am besten zu bezwingen ist. Bilder am Boden warnen vor Fehlern, die leicht passieren und die schlimme Folgen haben können.Wie am Sonntag, als sich das Sicherungsseil vom Gurt einer Frau löste und sie vor den Augen ihres Mannes ... Meter in die Tiefe stürzte. Die Münchnerin soll den Knoten nicht richtig an ihrem Gurt angebracht haben, heißt es. Ein Fehler, der nicht geschehen wäre, wenn die Kletterkenntnisse der Besucher kontrolliert würden?Bisher gilt in der Kletterhalle: Wer zahlt, kommt reinThomas Bucher, Pressesprecher beim Deutschen Alpenvereins (DAV), widerspricht: "Der Unfall ist nicht etwa passiert, weil die Frau schlecht ausgebildet oder unerfahren war." Bei der Frau habe es sich vielmehr um eine erfahrene Kletterin gehandelt. Auch Markus Wiedemann von der Firma Orgasport, die das DAV-Kletterzentrum in Thalkirchen betreibt, sagt: "Einen solchen Unfall würde man nicht verhindern mit solchen Maßnahmen." An der Einlasspraxis werde man daher nichts ändern. Bisher gilt: Wer zahlt, kommt hinein. Das Thekenpersonal sei angehalten, Kletterern beim ersten Besuch fachliche Fragen zu stellen, um herauszufinden, ob sie über das nötige Wissen verfügen, sagt Bucher. Gemacht wird das aber nur unzuverlässig.In einem Punkt möchte der DAV aber auf den tödlichen Unfall reagieren: Er will mit Plakaten, Flyern und im Internet vermehrt zum Partner-Check auffordern. Dabei kontrollieren sich die Kletterpartner gegenseitig, ob die Knoten richtig gemacht sind und der Hüftgurt sitzt. Das, vermutet Bucher, hätte den Unfall am Sonntag verhindern können. Schon jetzt weisen Hinweisschilder in Thalkirchen auf die gegenseitige Kontrolle hin, aber: "Wir werden diese Kampagne intensivieren müssen."In den vergangenen Jahren hat der DAV in einer für die Kletterhallen zuständigen ehrenamtlichen Kommission immer wieder darüber diskutiert, ob Besucher nur in die Hallen dürfen, wenn sie etwa einen Kletterschein vorlegen. Das Thema sei unter Experten sehr umstritten, sagt Bucher. Für Stefan Winter, Ressortleiter Breitenbergsport beim DAV, ist das kein probates Mittel: Wissenschaftliche Studien hätten ergeben, dass Fehler unabhängig von Alter, Geschlecht, Schwierigkeitsgrad und Ausbildung passierten. Winter betont, dass Klettern nicht so gefährlich sei, wie es manchmal wahrgenommen werde.In Deutschland gebe es inzwischen 500 000 Kletterer. "Wenn ich mir da die Unfallzahlen anschaue, liegen wir absolut im Promillebereich." Winter verweist auf die Unfallstatistik, die der DAV seit 2012 für seine 31 größten Hallen, darunter auch Thalkirchen, führt: Darin werden 161 Unfälle für 2012 und 2013 gelistet, bei denen ein Krankenwagen gerufen wurde.Klettern liegt von der Gefahr her hinter FußballAuch Markus Wiedemann betont: "Klettern liegt von der Gefahr her hinter Fußball und anderen Sportarten." Dass beim Eintritt ein Kletterschein vorgelegt oder ein Kursbesuch nachgewiesen werden müsse, hält Winter allein aus praktischen Gründen für nicht realisierbar: "Wo sollen die 500 000 den Schein machen?" Benjamin Plahl, Geschäftsführer der privaten Kletterhalle Heaven's Gate am Ostbahnhof, glaubt, dass ein Nachweis Fehler nicht verhindern kann.Dort müssen Kletterer unterschreiben, dass sie über die nötigen Kenntnisse verfügen; wenn nicht, dürfen sie nicht in die Halle. Im Heaven's Gate hatte sich im Frühjahr 2008 der letzte tödliche Kletterunfall in München ereignet. Ein neunjähriges Mädchen war damals abgestürzt. Unfallursache auch in diesem Fall: vermutlich ein falsch geknüpfter Knoten.Klettern ist mittlerweile ein BreitensportIm Kletterzentrum Thalkirchen, das mit einer Gesamtfläche von 6540 Quadratmetern und 550 verschiedenen Routen das weltweit größte ist, klettern täglich 750 bis 800 Menschen. Einen tödlichen Unfall gab es dort bis zum Sonntag nicht, zuletzt verletzten sich im März und April zwei Männer bei Stürzen. Der Grund für diese Unfälle war allem Anschein nach falsches Sichern durch den Partner am Boden.Thomas Bucher erwartet, dass das Thema Sicherheit in Kletterhallen die DAV-Kommission in nächster Zeit weiter beschäftigen wird: "Das Klettern ist mittlerweile ein Breitensport." Sogar an Schulen wird es seit 1995 angeboten. Mit der Masse aber kämen natürlich auch Menschen, die nicht so erfahren seien. "Wir müssen uns fragen, ob wir die Standards in den Kletterhallen vereinheitlichen können." Derzeit kann jede Sektion selbst bestimmen, ob sie Nachweise für die Klettererfahrung der Besucher fordert oder nicht. Die meisten folgen aber der Empfehlung des DAV, darauf zu verzichten. "Die Diskussion wird kommen", glaubt Bucher. Er hofft, dass mit mehr Aufklärungsarbeit Fehler wie der, der am Sonntag zum tödlichen Sturz der 45-jährigen Frau geführt haben, "zu 99,9 Prozent" verhindert werden: "100 Prozent ist nicht möglich."Quelle Fotos unter sueddeutsche.de
#16 von Gast , 22.05.2015 13:57
unter abendzeitung-muenchen.de AZ, 08.05.2015Wieder Unfall in Kletterhalle: Mann stürzt ab!Schon wieder ein schwerer Unfall in einer Kletterhalle in München: Eine 32-Jähriger stürzt ab und zieht sich eine Lendenwirbelfraktur zu. Es gab Probleme mit der Sicherung.München - Kletter-Drama am Donnerstagabend in einer Kletterhalle im Münchner Süden: Gegen 21.15 Uhr, befand sich ein 32-Jähriger in einer Kletterhalle im Münchner Süden. Er kletterte eine Route mit dem Schwierigkeitsgrad 8, ein 30-jähriger Bekannter sicherte ihn dabei, wie die Polizei berichtetSicherungsgerät schloss nichtIn einem Überhang auf dem Weg zur 6. Expresse rutschte der 32-Jährige ab. Da sich das Sicherungsgerät vom Sicherer nicht schloss, fiel der Mann zu Boden und verletzte sich dabei schwer (Lendenwirbelfraktur). Er musste mit einem Rettungsfahrzeug zur stationären Behandlung in ein Münchner Krankenhaus gebracht werden.Das Verkehrsunfallkommando hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.Immer wieder Kletterunfälle in MünchenIm Oktober 2014 stürzte in der Kletterhalle Thalkirchen eine Kletterin vor den Augen ihres Mannes in den Tod. Im März, April, Mai und Oktober letzten Jahresstürzten Klettersportler in die Tiefe und verletzten sich und ihre Kletterpartner teils schwer. Doch hier blieb es bei Knochenbrüchen, Verbrennungen und Prellungen. Der Absturz vom Oktober 2014 ist der erste Todesfall in der Thalkirchner Halle, die über umfassende Sicherheitsstandards und ein genormtes Sicherheitsmanagement verfügt.Mehr zum ThemaAbsturz aus 13 Metern Höhe Kletter-Unfall: Münchner Schauspielerin (45) tot Kletterhalle in Thalkirchen Schon wieder! Kletterer stürzt 15 Meter in die Tiefe Schwer verletzt bei Unfall Drama in Kletterhalle: Mann stürzt neun Meter in die Tiefe Kletterhalle in Thalkirchen Kletterunfall: Mann stürzt aus 10 Metern abKletterhalle Thalkirchen Unfall an der Kletterwand: Schüler stürzt in die Tiefe Quelle abendzeitung-muenchen.de
#17 von Gast , 21.11.2015 10:19
Quelle - merkur.de vom 21-11-2015Neue Kletterhalle: 32-Jähriger stürzt aus 14 Metern HöheWeyarn – Das Unglück passieren ausgerechnet am Tag der Einweihung: Ein 32-Jähriger aus Holzkirchen ist am Samstagabend in der neuen Kletterhalle in Weyarn abgestürzt. Aus 14 Metern Höhe.Der Mann hatte Glück im Unglück – er brach sich – trotz der Fallhöhe – lediglich die Ferse. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern Süd berichtet, besuchten zwei Brüder aus dem Landkreis Miesbach die neue Kletterhalle, wo sie eine Route im Schwierigkeitsgrat 6/7, mit einer Länge von 14 Metern klettern wollten. Der vorsteigende 32-Jährige kam nach der letzten eingehängten Zwischensicherung gegen 21.50 Uhr zu Sturz. Dem am Boden sichernden 34-Jährigen gelang es nicht, seinen Bruder zu halten, so dass dieser nahezu ungebremst auf dem Hallenboden aufschlug. Unverzüglich leisteten weitere Anwesende in der Kletterhallte in vorbildlicher Weise erste Hilfe und verständigten den Rettungsdienst, so die Polizei.Die Ermittlungen zur Klärung der Unfallursache hat nun ein Bergführer der polizeilichen Alpinen Einsatzgruppe der Fahndung Kreuth übernommen. Laut einem Präsidiumssprecher ist noch unklar, ob es sich um menschliches oder technisches Versagen handelt. Die Betreiber der Kletterhalle tragen wahrscheinlich keine Schuld, meint er. Der Vorsitzende des Vereins Aufwärts in Miesbach möchte sich zum derzeitigen Stand nicht weiter zu dem Vorfall äußern.Gerade erst aufgemacht: Die Bilder von der Eröffnung des Kletterhaus Von Marlene Kadach Quelle/Fotos unter merkur.de
#18 von Gast , 27.01.2016 22:34
Quelle : ktn.mycity24.at vom 21. Januar 2016Kletterunfall in der Gemeinde MühldorfAm 21.01.2016 gegen 16.30 Uhr kletterte ein 43-jähriger Mann aus Millstatt in einer Kletterhalle in der Gemeinde Mühldorf, Bezirk Spittal/Drau. Da er ohne Seilpartner war benutzte er einen in der Kletterhalle installierten Sicherungsautomaten. Der Sicherungsautomat ermöglicht das seilgesicherte Klettern ohne Partner.Nachdem er eine Pause eingelegt hatte kletterte er erneut eine Kletterroute im 5. Schwierigkeitsgrad, vergaß jedoch sich im Sicherungsautomaten einzuhängen und stürzte aus einer Höhe von ca. 6 Metern zu Boden.Er erlitt dabei schwere Verletzungen und wurde nach Erstversorgung durch einen praktischen Arzt und einem Notarzt von der Rettung in das Krankenhaus Spittal/Drau eingeliefert.
#19 von Gast , 28.11.2016 23:47
Quelle unter focus.de Tödlicher Kletterunfall in der Kletterhalle BischofswiesenEin erfahrener, einheimischer Kletterer kletterte am 18.08.16, gegen 12.20 Uhr, mit dem Sicherungsautomaten in der Kletterhalle Bischofswiesen eine Route im Schwierigkeitsgrad V-. Als er sich am Ende der Route zum Ablassen in das Seil des Automaten setzen wollte, stürzte er aus einer Höhe von 15 Metern ungebremst zu Boden.Sofort eingeleitete Erste Hilfe Maßnahmen von anderen Kletterhallenbesuchern, wie vom BRK und vom hinzugerufenen Notarzt brachten keinen Erfolg. Der 61jährige Kletterer verstarb noch an der Unfallstelle.Der Unfall wurde von einem Polizeibergführer der Polizeiinspektion Berchtesgaden aufgenommen. Die Ermittlungen ergaben, dass der Verunglückte einen Fehler beim Einhängen des Sicherungskarabiners in den Klettergurt gemacht hat.Ein Fremdverschulden kann somit ausgeschlossen werden, ebenso wie ein technischer Defekt an der Sicherungsanlage.
#20 von Gast , 29.11.2016 00:04
Quelle sol.de Von Mathias Winters 24.11.2016 Frau stürzt in Kletterhalle aus sechs Metern Höhe auf den BodenAus etwa sechs Metern Höhe ist eine 50-jährige Frau in der gerade neu eröffneten Kletterhalle in Saarlouis abgestürzt. Sie erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Ermittlungen der Kriminalpolizei ergeben: Ein tragischer Unfall. Die Frau ist mit Ehemann und Tochter, die vorher schon hier ihren Sport ausgeübt haben, in der neuen Kletterhalle in Saarlouis . Sie will es auch mal ausprobieren. Angeseilt nimmt sie die Wand in Angriff. Etwa sechs Meter über dem Boden will sie eine Pause machen, ein wenig verschnaufen. Als sie sich in ihren Klettergurt setzt, löst sich ein Knoten. Die Frau stürzt in die Tiefe und schlägt unglücklich auf. Sie erleidet schwerste Verletzungen und schwebt noch in Lebensgefahr .So stellt die Kriminalpolizei das Geschehen vom Sonntagnachmittag, etwa 15.30 Uhr, dar. Die Ermittlungen haben ergeben, dass „ein Materialfehler auszuschließen ist“, wie ein Kriposprecher der SZ mitteilt. Es war ein tragischer Unfall.„Schlimm, wirklich schlimm“, sagt auch Jochen Kraushaar, einer der beiden Inhaber der „Rocklands“-Kletterhalle. Es tut ihm leid, dass es passiert ist, und er weiß, dass sich viele Leute fragen, wie so etwas passieren kann. Die Antwort darauf gehe eigentlich in eine andere Richtung: Verhindern lassen sich Unfälle beim Klettern nur, indem keine Kletterhalle geöffnet wird. „Klettern ist gefährlich, ein Risikosport“, sagt er. Natürlich werde Anfängern oder wenig erfahrenen Kletterern immer geholfen. Erfahrene Leute und Könner dürfen aber eigenverantwortlich klettern, auch wenn ein Risiko bleibt.Quelle sol.de