derstandard.at: Sportgerichts-Urteil: Phantomtor bleibt Realität

#221 von Tatsachenentscheidung ( Gast ) , 29.10.2013 17:28


unter derstandard.at vom 28.10.2013


Sportgerichts-Urteil: Phantomtor bleibt Realität

Frankfurt am Main - Trotz des Phantomtores von Stefan Kießling hat das DFB-Sportgericht eine Wiederholung des deutschen Fußball-Bundesligaspiels von 1899 Hoffenheim gegen Bayer Leverkusen abgelehnt. Es habe keinen Regelverstoß durch Schiedsrichter Felix Brych gegeben, entschied das Gericht am Montag in Frankfurt. Den Regeln entsprechend wurde der Einspruch von Hoffenheim gegen die Wertung des 1:2 am 18. Oktober abgewiesen. Gegen das Urteil kann Hoffenheim Einspruch beim DFB-Bundesgericht einlegen.

Tatsachenentscheidung

Nach rund 90-minütiger Verhandlung und anschließender Beratung in der Frankfurter DFB-Zentrale berief sich das Sportgericht auf eine Tatsachenentscheidung durch Referee Brych. "Ich habe gedacht, der Ball geht am Tor vorbei. Ich habe den Ball aus den Augen verloren durch eine Sichtbehinderung. Danach habe ich gesehen: Der Ball lag im Tor", erklärte der als Zeuge geladene Unparteiische. Kießling hatte ans Außennetz geköpfelt, der Ball war aber durch ein Loch im Netz ins Tor gelangt.Kießling selbst dachte bei seinem Phantomtor im ersten Moment, Hoffenheims Torwart Koen Casteels hätte den Ball noch ins Netz gelenkt. "Ich sehe den Ball Richtung Außennetz fliegen, die Sicht war versperrt, ich sehe den Einschlag nicht, aber dass der Ball dann im Tor war", sagte Kießling am Montag. Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler hatte erneut dafür plädiert, die letzten 22 Minuten noch einmal zu spielen - ohne Erfolg.

FIFA am Zug


Im Grunde drehte sich alles um die Frage, ob die Tatsachenentscheidung des Unparteiischen endgültig ist oder nicht. Der Weltverband FIFA hatte schon im Vorfeld der Verhandlung erklärt, dass für sie nach wie vor die Tatsachenentscheidung eines der höchsten Güter ist. Die FIFA muss dem Sportgerichts-Urteil zustimmen, bevor es rechtskräftig wird.

Die Hoffenheimer wollen über eine Berufung beraten. "Ob wir Berufung einlegen werden, kann ich noch nicht sagen. Das werden wir prüfen und mit der Geschäftsführung abstimmen", sagte Profifußball-Leiter Alexander Rosen. Für einen Einspruch bleibt eine Woche Zeit. Nach einer Verhandlung beim DFB-Bundesgericht wäre die letzte mögliche Instanz das Schiedsgericht der Bundesligen.

(APA/red,28.10.2013)


Quelle derstandard.at


Tatsachenentscheidung

kurier.at : Alaba und Fenninger Sportler des Jahres 2013 ...

#222 von Sportler des Jahres! ( Gast ) , 01.11.2013 03:15


unter kurier vom 31.10.2013


Alaba und Fenninger Sportler des Jahres 2013

Zur Mannschaft des Jahres wurden die beiden Beachvolleyballerinnen Doris und Stefanie Schwaiger gekürt.


Ein Abwesender sorgte am Donnerstagabend für den größten Applaus: David Alaba. Der 24-jährige Bayern-Star wurde zu Österreichs Sportler des Jahres 2013 gekürt. 1.500 Gäste applaudierten im Saal des Austria Center Wien. Der Preisträger, der von Bayern-Trainer Josep Guardiola keine Freigabe für die Heimreise bekommen hatte, jubelte im feinen Zwirn via Videoleinwand. Sein Klub-Kollege Franck Ribery leistete ihm Gesellschaft und überreichte ihm schließlich die goldene Trophäe. „Das ist unglaublich und eine Riesen-Ehre für mich“, sagte Alaba, der in München nach Worten rang.Seit 1997 und Toni Polster war kein Fußballer mehr von den heimischen Sportjournalisten zum Sportler des Jahres gewählt worden. Österreichs erfolgreichster Fußball-Export und Triple-Sieger mit Bayern München setzte sich damit gegen den Vorjahressieger Marcel Hirscher durch. Der zweifache Gesamtweltcupsieger und Slalom-Weltmeister von Schladming zeigte sich aber als guter Verlierer: „Ich habe gewusst, dass es heuer nicht leicht wird.“

"Sportler des Jahres" David Alaba im Porträt



Kleine Schwäche

Auch die Sportlerin des Jahres konnte ihre Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen. Die Skirennläuferin Anna Fenninger hatte sich zwar für die Gala in Schale geworfen, erlitt aber kurz vor dem Beginn der Ehrung einen Kreislaufzusammenbruch. Ein Magen-Darm-Virus soll die 24-jährige Bronzemedaillengewinnerin von Schladming (Riesentorlauf) außer Gefecht gesetzt haben, berichtete Herbert Mandl. Der ehemalige Chef der Ski-Damen nahm die Trophäe für Fenninger entgegen, die ausrichten ließ, sie freue sich riesig.

Das taten sichtlich auch die Beachvolleyballerinnen Doris und Stefanie Schwaiger, die als beste Mannschaft geehrt wurden.

Genauso wie Peter Schröcksnadel, der für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Das ehemalige österreichische Ski-Ass Stephan Eberharter hielt die Rede auf den erfolgreichen ÖSV-Präsidenten. Keine Rede, dafür aber die Ehrung "Aufsteiger des Jahres" gab es für Radprofi Riccardo Zoidl.

Bereits festgestanden war Teresa Breuer als Siegerin in der Kategorie Special Olympics. Die 23-jährige Ski-Rennläuferin hatte bei den World Games Slalom-Gold und Riesentorlauf-Silber gewonnen. Zur Behindertensportlerin des Jahres wurde Claudia Lösch gekürt, bei den Männern siegte mit Matthias Lanzinger ebenfalls ein Skifahrer.

."Sportlerin des Jahres" Anna Fenninger im Porträt

ERGEBNISSE Punktevergabe:



Fotos, Quelle unter kurier.at Erstellt am 31.10.2013

Sportler des Jahres!


tt.com: Adam Ondra - Vortrag an der Kletterwand ....

#224 von tt ( Gast ) , 11.11.2013 11:00


Quelle tt.com - Tiroler Tageszeitung vom So, 10.11.2013


Vortrag an der Kletterwand

Kilian Fischhuber klettert in Innsbruck vor Jakob Schubert zum Boulder-Staatsmeistertitel.

Sieger wird aber der Mann, der 2014 wieder den Weltcup rocken will: Adam Ondra


Sieger außer Kontrolle und außer Konkurrenz: Der Tscheche Adam Ondra (l.) siegte vor Staatsmeister Kilian Fischhuber (r. o.). Bei den Damen gewann Anna Stöhr (r. u.). Foto: Hammerle unter tt.com

Innsbruck – Es war die pure Lust am Versuch, an der Herausforderung, am Klettern, die Adam Ondra am Sonntagabend in Innsbruck bei den Staatsmeisterschaften an die Wand brachte. Nur wenige Stunden zuvor konnten Hunderte Zuschauer dem Vortrag des 20-jährigen Tschechen bei der Alpinmesse in Innsbruck lauschen, konnten dort den Leidensschreien in seinem Video folgen, in dem Ondra die weltweit schwierigste Route (9b+) am norwegischen Felsen erklimmt.

Dann aber, kurz vor 19 Uhr, hat dieser Ondra nicht nur einen Vortrag an der Leinwand hinter sich, sondern hat auch alle vier Herausforderungen an der Kletterwand bezwungen.

Den Zuschauern stand ungläubig der Mund offen, einzig die dritte Wand forderte Ondra zweimal. „Cool, es macht Spaß, hier zu klettern. Aber ich hätte mir gewünscht, dass es schwieriger ist“, lächelte der jugendliche Weltcup-Gesamtsieger von 2009 süffisant in seiner lockeren Art, ehe er kurz darauf in einer Sechs-Stunden-Autofahrt nach Brünn (CZE) fuhr.

Ondras Sieg war aber mehr als ein Versuch – es war die Ansage, die der lange dem Weltcup ferne Ausnahme-Athlet für 2014 machen wollte: „Ich will wieder in den Weltcup zurück neben dem Studium.“

Und diese Ansage hatte durchaus Gewicht, folgten auf den Plätzen zwei und drei doch niemand Geringerer als der neue Staatsmeister Kilian Fischhuber, fünffacher Boulder-Gesamtweltcupsieger. „Es ist gut gelaufen heute, ich freue mich über den Titel. Aber eigentlich kämpfe ich mit Adam um den Tagessieg“, schmunzelte der Wahl-Tiroler Fischhuber, als sich Ondra gerade zum Erfolg aufmachte.

Und hinter Fischhuber folgte mit Jakob Schubert gleich der nächste Top-Athlet. Der 22-jährige Innsbrucker, der noch um den Gesamtsieg im Vorstieg klettert, war die ersten drei Wände fehlerlos geklettert. Die vierte Wand schaffte er aber erst beim achten Versuch. „Da hatte ich echt Probleme“, schloss Schubert. Landsfrau und Weltcup-Dominatorin Anna Stöhr ließ es sich indes nicht nehmen, bei den Damen einen souveränen Sieg einzufahren.


Quelle, Info und Fotos unter tt.com



http://de.m.wikipedia.org/wiki/Adam_Ondra

tt

kurier.at: Jakob Schubert holt den Gesamtweltcup ...

#225 von Gesamtweltcup ( Gast ) , 18.11.2013 16:04

unter kurier.at vom 18.11.2013


Jakob Schubert holt den Gesamtweltcup

Der 22-Jährige sichert sich mit dem Sieg in Kranj zum dritten Mal en suite den Gesamtweltcup.


Jakob Schubert hat beim Weltcup-Finale der Kletterer noch einmal zugeschlagen. Der 22-jährige Tiroler gewann am Sonntag in Kranj den Vorstieg-Bewerb und holte damit zum dritten Mal en suite den Gesamtweltcup (Vorstieg, Boulder, Speed) sowie Rang zwei im Vorstieg- und Boulder-Spezial-Weltcup.

"Heute ist noch einmal alles aufgegangen. Ich komme immer gerne nach Kranj und diese traumhafte Saison mit einem Sieg zu beschließen ist einfach ein Hammer!", jubelte Schubert nach einer für ihn sehr erfolgreichen Saison. Doch sein Fleiß zahlte sich aus, immerhin war er der einzige Athlet der Weltcup-Tour, der in diesem Jahr alle Vorstieg- und Boulder-Bewerbe bestritten hat.

Mit 41+ fing der Vorstieg-Weltmeister am Sonntag den führenden Tschechen Adam Ondra noch ab und holte sich den zweiten Lead-Tagessieg dieser Saison. Zusätzlich hatte Schubert auch noch einen Boulder-Bewerb gewonnen. Schubert gewann heuer zudem zweimal EM-Bronze (Boulder/Kombination) sowie den Militär-Weltmeistertitel.

Bei den Damen überzeugte die 19-jährige Magdalena Röck. Die Junioren-Weltmeisterin wurde Tages-Fünfte und im Vorstieg-Weltcup Gesamt-Vierte.



Schubert hat ein äußerst erfolgreiches Jahr hinter sich. - Foto: Copyright 2012, Austria Presse Agentur, Wien, Österreich, alle Rechte vorbehalten


(APA/mod) Erstellt am 18.11.2013

Quelle Fotos unter kurier.at

Gesamtweltcup

laola1.at : Schwimmverband ....

#226 von wassersport ( Gast ) , 11.12.2013 23:26




 
Beitrag unter laola1.at vom 10-12-2013



Sportminister Gerald Klug hat am Mittwoch infolge der am Vortag im österreichischen Schwimmverband (OSV) aufgedeckten Malversationen eine neuerliche Prüfung der Verwendung der Bundes-Sportförderungsmittel in Auftrag gegeben."Ich möchte eine lückenlose Aufklärung" gab der Minister an.

Am Dienstag hatte der OSV 72.560 Euro abgerechneter Fördermittel ans Sportministerium zurücküberwiesen.OSV-Meeting mit PrüfungskanzleiIm OSV wurde inzwischen für den späteren Mittwochnachmittag ein Meeting mit der Wirtschaftsprüfungskanzlei Horwath vorbereitet."Es geht um Umfang und Zeitraum der Prüfung", erklärte dazu der in den OSV-Vorstand kooptierte Finanzreferent Thomas Unger.

Dieses Vorgehen war notwendig, nachdem Ex-OSV-Finanzreferent Walter Benesch gestanden hatte, zur Verhinderung einer Kürzung von Bundes-Fördermitteln Rechnungen gefälscht zu haben.

Gangel meldet sich via Anwalt zu WortIn diesem Zusammenhang wurden die Büromitarbeiter Alexander B. und Maria S. beurlaubt und das Dienstverhältnis mit Generalsekretär Thomas Gangel einvernehmlich gelöst.

Der ehemalige Handballer war sogar 35 Jahre in dieser Funktion tätig gewesen."Ich sehe keine Möglichkeit mehr, unter den jetzigen Bedingungen weiterzuarbeiten", wurde Gangel in einer Aussendung seines Anwalts Manfred Ainedter zitiert."Die Sachen sind passiert und er steht auch zu seiner Verantwortung", teilte der Jurist über seinen Mandanten mit. Gangel meinte laut Aussendung aber auch, Malversationen im Zusammenhang mit seinem Namen zurückweisen zu müssen.

Markiger Spruch von PutzgruberOSV-Präsidiumssprecher Peter Putzgruber hat die von Sportminister Klug beauftragte Prüfung begrüßt.

Neben der Einsetzung der Wirtschaftsprüfungskanzlei Horwath kündigte Putzgruber die Einberufung einer Untersuchungskommission mit externen Experten an.Der OSV sichere auf allen Ebenen uneingeschränkte Zusammenarbeit zu.

Putzgruber: "Sportliches Gold statt korruptes Geld ist die neue Devise."



Quelle, Fotos, weiter lesen unter laola1.at



wassersport

wienerzeitung.at : Wenn alle untreu werden

#227 von sportverbände ( Gast ) , 12.12.2013 22:02



unter wienerzeitung.at vom 12-12-2013


Wenn alle untreu werden


Wien. Wohl kaum ein Budgettopf wird - und das meist nachträglich - öfter und gründlicher überprüft, als die Sportförderungsmittel der öffentlichen Hand. Anlass ist oft derselbe - wenn es etwa zu Malversationen bei den Finanzen der Sportverbände kommt.

So gesehen sind die zuletzt bekannt gewordenen Rechnungsfälschungen im österreichischen Schwimmverband nichts wirklich Neues. Die Folgen waren dieselben: Finanzreferent Walter Benesch und Generalsekretär Thomas Gangel nahmen bereits ihren Hut, zwei Mitarbeiter wurden suspendiert. Zumindest dürfte das Geld, immerhin 72.560 Euro, nicht verloren sein - und der Förderungsbeitrag für 2011 und 2012 bereits an das Sportministerium zurückgezahlt worden sein.

Die Forderung von Sportminister Gerald Klug folgte auf den Fuß. "Ich möchte eine lückenlose Aufklärung", erklärte er im Vorfeld der Prüfungshandlungen und wiederholte damit eigentlich nur das, was auch seine Vorgänger in ähnlich gearteten Fällen zu sagen pflegten.

Vergleicht man den aktuellen Fall mit früheren Malversationen bei anderen Verbänden, so nimmt sich das eigentliche Schadensausmaß, was die Summe und das Motiv - im Fall Benesch liegt vermutlich keine Selbstbereicherung vor - betrifft, gering aus.

Die "Wiener Zeitung" hat die Fälle der vergangenen Jahre, wo es um Millionen ging, zusammengefasst:

Olympisches Komitee:

Für gehöriges Aufsehen hatte im Juli die Urteilsbestätigung für den früheren ÖOC-Generalsekretär Heinz Jungwirth gesorgt. Um sein kostspieliges Privatleben - inklusive Fuhrpark und Reithalle mit zehn Tieren - zu finanzieren, hatte der Funktionär von 2003 bis 2009 in mehreren Angriffen seine Zeichnungsberechtigung auf ÖOC-Konten missbraucht und sich Gelder - rund 3,3 Millionen Euro - abgezweigt. Jungwirth wurde zu fünf Jahren Haft verurteilt, ein weiteres Untreueverfahren gegen seine Firma Top Sport Consult ist noch anhängig. Die Gläubigerforderungen betragen 1,5 Millionen Euro.

Bundesliga:

Nach wie vor ermittelt wird auch gegen die Bundesliga. Hier geht es um eine außergewöhnliche staatliche Fördermillion, die vor zehn Jahren über den ÖFB an die Bundesliga geflossen ist, dann allerdings womöglich nicht widmungsgetreu für ein Nachwuchsprojekt, sondern zur Tilgung von Schulden verwendet worden sein soll. Die Ermittlungen sind trotz Einvernahmen und Hausdurchsuchungen noch nicht abgeschlossen. In der Bundesliga gibt man sich gelassen. "Wir kooperieren in dieser Sache, haben nichts zu verbergen", beteuerte kürzlich Vorstand Georg Pangl.

Behindertenverband:

Um eine runde Million geht es auch in einem Untreuefall im österreichischen Behindertenverband. Wie im Fall Jungwirth hatte auch hier ein ehemaliger Mitarbeiter 2011 rund eine Million Euro von Verbandskonten auf sein Privatkonto geräumt. Der Behindertenverband erstattete daraufhin Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft. Der Finanzreferent hat ein Geständnis abgelegt, ein Urteil steht aus.

Tennisverband:

Kuriosen Vorwürfen ausgesetzt sieht sich derzeit auch der Präsident des österreichischen Tennisverbandes, Ronald Leitgeb. Wie im April dieses Jahres ruchbar wurde, soll er seine Doppelfunktion als Präsident und Manager der Spieler Tamira Paszek und Jürgen Melzer missbraucht und Managerprovisionen verlangt haben. Leitgeb wies diese Darstellung zurück, es sei "kein Geld geflossen", sagte er und kündigte eine Klage wegen Ruf- und Kreditschädigung an. Zumindest hinterfragenswert ist, warum dem Verband diese Doppelrolle erst im Nachhinein aufgefallen ist, mit der man bei seiner Bestellung als Präsident noch keine Probleme hatte.


Heimischen Verbänden werden pro Jahr aus den Mitteln der besonderen Bundes-Sportförderung 80 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.


50 Prozent sind für den Spitzensport, 45 für den Breitensport reserviert.




Quelle - unter wienerzeitung.at

sportverbände

boerse-express.com : Für die Politik existiert der Sport scheinbar nicht ...

#228 von Sport & Hilfe ( Gast ) , 12.12.2013 22:27




10.12.2013 Von Peter RietzlerLAOLA1.at




Für die Politik existiert der Sport scheinbar nicht


D er österreichische Sport braucht Hilfe. Dringend.


Es ist bezeichnend, dass in den aktuellen Koalitionsverhandlungen weder bei SPÖ noch bei ÖVP der wichtigsten Nebensache der Welt auch nur ein einziger Absatz gewidmet wird.

Geschweige denn, dass der Sport, der mit den Resorts Bildung, Gesundheit, Wirtschaft etc. etliche Minister beschäftigen sollte, ein zentrales Thema ist. Ein eigenes Sportministerium, der einzig vernünftige Weg, um in den nächsten Jahren den gravierenden Problemen Herr zu werden, bleibt wohl absolutes Wunschdenken.

Dabei würde damit ein wichtiger Grundstein gelegt, um endlich ein wenig Struktur in die Sache zu bringen. Aktuelle Präsidentenwahlen demonstrieren, wie verfahren der Karren in etlichen Sportarten ist. Die Bundesliga setzt mit der Wiederwahl von Hans Rinner auf Kontinuität und hofft so auf eine Weiterentwicklung ohne große Visionen.

Dem heimischen Schwimmverband, der seinen Verbandstag nicht nur aufgrund von Formalfehlern verschoben hat, steht das Wasser seit langer Zeit bis zum Hals. Da ist die Politik ohnehin gefordert, weil es angesichts der Misswirtschaft entsprechende parlamentarische Anfragen gibt.

Auch in der heimischen Eishockey-Liga EBEL hängt der Haussegen schief. Der Präsident der Graz 99ers sorgt im Vorfeld der morgigen Generalversammlung inklusive Präsidentenwahl in Klagenfurt für viel Aufregung. Dass sein Verein gleich 14 (!) Anträge eingereicht hat, mag noch witzig sein, dass er in einem Interview in der „Kleine Zeitung“ zu einen verbalen Rundumschlag ausholt, kann so nicht hingenommen werden.

Schließlich erklärt der Grazer Eishockey-Chef Jochen Pildner-Steinburg ebendort, dass er sich „von Wien bis zur Kärntner Partie auf niemanden verlassen kann.“ Der 66-Jährige erklärt: „Sie sind alle korrupt, mies und nicht paktfähig. In unserem Eishockey ist es unappetitlich geworden!“ Na bumm. Wir sind gespannt, wie die Kollegen Präsidenten auf solche Aussagen reagieren.





Sport & Hilfe

kleinezeitung.at : Ein Gipfel der Freude ...

#229 von Freude ( Gast ) , 30.12.2013 19:47



unter kleinezeitung.at vom 23.12.2013


Ein Gipfel der Freude

Elisa Marie (7) wurde ein großer Traum erfüllt. Die Knittelfelderin durfte gemeinsam mit Welt- und Europameisterin Anna Stöhr klettern.

Wer die siebenjährige Elisa Marie kennt, weiß, wovon sie schon lange träumt. "Ich will einmal auf den Mount Everest hinauf." Ihre ersten kleinen Schritte auf diesem herausfordernden Weg macht die Knittelfelderin bereits seit drei Jahren, indem sie leidenschaftlich klettert.

Da lag es nahe, sich vom Christkind zu wünschen, mit dem österreichischen Aushängeschild in die Kletterwand zu gehen, der zweifachen Welt- und Europameisterin in der Disziplin Bouldern, Anna Stöhr. In Stöhrs Heimat Innsbruck ging es in der Kletterwand zur Sache. Die sympathische Tirolerin zeigte sich ob des großen Talents von Elisa Marie begeistert: "Du machst das voll super und bist mir vier Jahre voraus, ich habe erst mit acht Jahren zu klettern begonnen."

Aufwärmspiele, einhändiges Klettern, Tipps und Tricks aller Art - Elisa Marie war höchst konzentriert und begeistert ob der Möglichkeit, mit einer der besten Kletterinnen der Welt zu üben. Dass so ein Training ganz schön Kraft kostet, spürte Elisa Marie am eigenen Leib. "Es hat sehr viel Spaß gemacht, aber die Anstrengung ist schon eine ganz andere als normal."

Ein Traum wurde erfüllt, ein anderer muss vielleicht ganz auf sich warten lassen. "Das mit dem Mount Everest muss ich mir gut überlegen. Da oben werden die Finger sicher ganz kalt." Zum Glück ist Anna Stöhr ein gutes Beispiel, dass man auch ganz ohne Mount Everest eine erfolgreiche Sportlerin werden kann. Einen letzten Tipp hatte die 25-Jährige für Elisa Marie parat: "Hab einfach weiterhin so viel Spaß am Klettern, alles andere kommt von allein."MICHAEL LORBER





Quelle, Fotos, Infos unter kleinezeitung.at

Freude

kleinezeitung.at : Emsiger Anwalt der Berge ...

#230 von hermagor ( Gast ) , 11.01.2014 22:58


unter kleinezeitung.at vom 2.1.2014


Emsiger Anwalt der Berge

Hermann Verderber (68) gibt die Arbeit für den Österreichischen Alpenverein Berge. Seit mehr als 30 Jahren führt er die ÖAV-Sektion Hermagor.


Hermann Verderber bemüht sich um die Erhaltung der Natur in der Bergwelt der Region Hermagor

Sein Ziel, die Berge vor Zerstörung zu schützen und auch anderen Menschen die Augen für das Schöne und Erhaltenswerte im Gebirge zu öffnen, verfolgt Hermann Verderber (68) seit Jahrzehnten. Die Liebe zur Natur und vor allem zur Bergwelt wurde dem ehemaligen stellvertretenden Bezirkshauptmann des Bezirks Hermagor bereits in die Wiege gelegt: Die Villa Triglav im slowenischen Bled/Veldes war sein Geburtshaus.

Die Familie mit Gotscheer Wurzeln hat 1945 aber alles verloren. Es blieb nur die Flucht. Als Staatenlose fanden die Flüchtlinge im Gailtal Aufnahme. Es sollte zu ihrer neuen Heimat werden.

Hermann Verderber fühlt sich auch beim Österreichischen Alpenverein zu Hause. Als Jugendlicher trat er dem ÖAV bei. Seit 1982 führt er die Sektion Hermagor als Obmann. "Der Alpenverein ist eine große Familie, dafür zu arbeiten bedeutet mir viel", sagt der Rekordsektionschef.

Legendär war der Kampf gegen die Lift-Erschließung des Rosskofels vor 20 Jahren. Die ÖAV-Alternative, dieses Projekt aufzugeben und doch das Tal an das Skigebiet anzubinden, wurde Realität. Mittlerweile zählt die Sektion Hermagor rund 1000 Mitglieder, darunter erfreulich viel Jugend.

Die Arbeit geht Verderber und seinem Team keinesfalls aus. "Die Betreuung der Kletterhalle, der Garnitzenklamm, des 200 Kilometer langen Bergwegenetzes und die Erhaltung des Nassfeldkirchleins erfordert viel Arbeit und Einsatz", erzählt er. Heuer feiert "seine" Sektion, die jüngst eine neue Geschäftsstelle bezogen hat, das 130-Jahr-Jubiläum.

Verderber zieht es aber auch in die Ferne: Mit einer Frau Ingeborg geht er oft auf Reisen und zeigt dann atemberaubende Fotos in Vorträgen. Da schlägt offenbar die Fotografengeschichte seiner Vorfahren durch. Sie reicht weit zurück nach Montenegro und in die Gottschee.

Quelle, Foto unter kleinezeitung.at

hermagor

   

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