unter orf.at vom 19.09.2015
Tag des Sports: Radfahrt mit Koller
Der Heldenplatz ist am Samstag wieder ganz im Zeichen des Sports gestanden. Bei der 15. Auflage des Tags des Sports konnten Sportarten probiert werden, Sportstars gaben Autogramme und es gab eine Radfahrt mit Marcel Koller.
Im Rahmen einer Rad-Sternfahrt von fünf Startorten im Raum Wien hat der Trainer des österreichischen Fußball-Nationalteams jene Gruppe angeführt, die eine 10-km-Distanz vom Ernst-Happel-Stadion zum Heldenplatz absolvierte. Die Rad-Sternfahrt war Österreichs Projekt im Rahmen der ersten Europäischen Woche des Sports. Auch die weiteren Gruppen wurden von Sportstars geführt.
Ziel aller Gruppen war das EU-Sport Village auf dem Heldenplatz. Dort wurde Marcel Koller bereits von vielen Fans erwartet, der Teamtrainer bewies auch beim Autogrammschreiben Ausdauer. Über die Radtour zog er gegenüber „Wien heute“ eine positive Bilanz: „Das Tempo war nicht allzu hoch, man konnte sich gut unterhalten. Es hat sehr viel Spaß gemacht.“
Ehrungen und Autogrammstunden
Neben Marcel Koller waren zahlreiche prominente österreichische Sportler beim Tag des Sports vertreten. Sie wurden nicht nur für ihre Leistungen geehrt, sondern standen auch für Autogrammwünsche zur Verfügung. Besonders regen Andrang gab es um die Wintersportler mit Anna Fenninger und Marcel Hirscher.
Die heimischen Sportverbände luden bei ihren Ständen zur sportlichen Betätigung. Von American Football (Quarterback Challenge) über Basketball, Bob, Eishockey, Fußball, Moderner Fünfkampf (Laserschießen), Klettern, Orientierungslauf, Rudern und Tennis spannte sich der Bogen.
TV-Hinweise:
Highlights vom Tag des Sports am 19.9. in Wien heute sowie am20.9., 11.10 Uhr, ORF1.
Zum Nachdenken anregen sollten Stationen der Kampagne Clean Clothes und Jugend eine Welt (Fußbälle nähen), zudem waren auch Kirche und Sport, die nationale Anti-Doping-Agentur, Sportpsychologie, Sportphysiotherapie, ÖOC und paralympisches Komitee mit Ständen vertreten.
Quelle orf.at
Info/News/Fotos http://www.tagdessports.at
unter derstandard.at vom 8. Dezember 2015
Topverdiener im Sport
Der Spitzname ist Programm: Floyd "Money" Mayweather hat auch im Sportjahr 2015 mit großem Abstand das meiste Geld eingestrichen – und den alten Rekord des amerikanischen Golfstars Tiger Woods aus dem Jahr 2008 pulverisiert. Auf 300 Millionen Dollar (276 Millionen Euro) beziffert das US-Wirtschaftsmagazin "Forbes" die Einnahmen des exzentrischen Boxers aus den USA.
Zum Vergleich: Woods kassierte zwischen Juni 2007 und Juni 2008 115 Millionen Dollar (106 Millionen Euro) – fast schon Peanuts für Mayweather! Dem Box-Champ genügte nämlich ein einziger Kampf, um finanziell in neue Sphären vorzustoßen. Rückblick: Mai 2015, Las Vegas, der "Kampf des Jahrhunderts". Hier Krösus Mayweather, der noch unbesiegte Weltmeister, dort Manny Pacquiao, der von vielen Fans favorisierte Herausforderer. Seit Wochen kannten nicht nur Box-Fans kein anderes Thema als den Megafight – die "günstigsten" Tickets gab's ab 1500 Dollar (1384 Euro), und wer sich das nicht leisten konnte und doch lieber zu Hause blieb, musste zumindest über einen Pay-TV-Zugang verfügen. Superlative So generierten Mayweather und Pacquiao in einem wenig aufregenden Kampf nie da gewesene 365 Millionen Dollar, von denen, so hatte es sich der siegreiche Weltmeister vorab vertraglich zugesichert, der Amerikaner 240 Millionen kassierte. Das macht 111.111 Dollar (102.000 Euro) pro Kampfsekunde (!). Für den unterlegene Filipino gab es immerhin 125 Millionen Dollar (115,3 Millionen Euro) und Platz zwei im Forbes-Ranking als Trostpflaster. "Money" Mayweather schlug im September übrigens noch Andre Berto und setzte sich mit der Rekordbilanz von 49:0-Siegen zur Ruhe – die Gage aus diesem Fight fehlt sogar in der aktuellen Liste. Im Rennen hinter den beiden Box-Stars liegt Cristiano Ronaldo vorne. Der Weltfußballer aus Portugal häufte zwischen Juni 2014 und Juni 2015 79,6 Millionen Dollar (73,4 Millionen Euro) an – wie schon im Vorjahr blieb der Superstar damit vor seinem Rivalen Lionel Messi (Argentinien/73,8/63). Nachsehen Die Spitzenränge werden von Männern dominiert, erst auf Platz 26 kommt Maria Scharapowa als erste Frau. Die russische Tennis-Diva freute sich über Einnahmen von 29,7 Millionen Dollar Auch die Weltranglistenerste Serena Williams, gegen die Scharapowa zuletzt meist chancenlos war, lässt sie in Sachen Geld hinter sich. Die Amerikanerin nahm "nur" 24,6 Millionen Dollar ein und wird damit auf Rang 47 geführt. (sid/red. 8.12.2015)
quelle : derstandard.at/
Die Forbes-Liste der Topverdiener im Sport
Forbes
The World's Highest-Paid Athletes
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